Naturprodukt als Kunstobjekt: Gemeinsam mit dem schwedischen Starfloristen Per Benjamin schafft Lehner Wolle in der Kirche Johannes XXIII einen außergewöhnlichen Frei-Raum der Kontemplation. Darin harmonisieren die Filzpaneele Silentum die Akustik der modernen Beton-Freiplastik. Das kunstvolle Kreuz aus handgefertigten Felice-Teppichen spiegelt die Verbundenheit zu Gott und der Kirche wider. Mit seinen frischen Grüntönen schlägt das Design die Brücke sowohl zum Naturparadies Garden Eden als auch zu der Farbe, die für Hoffnung und Zuversicht steht. Zu sehen in der Design/18/12 vom 15. bis 21. Januar 2018 in Köln.
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und zwar immer und überall. Dieses Werk in Tel Aviv ist ebenfalls von Rami Meiri. Wer Lust auf mehr Street Art hat, kann auf diesem Blog ein wenig stöbern.
Wer durch das vielseitige Tel Aviv schlendert, erlebt orientalische Lebensart, cooles Strandleben, leckere Fischrestaurants und jede Menge Street Art. Dieses Portrait stammt aus der Dose von Rami Meiri.
Nein, der deutsche Sommer kümmert sich nicht wirklich darum, was sich die Daheimgebliebenen insgeheim erhofft hatten. Grund genug, sonnigere Gefilde aufzusuchen – selbst wenn das nur im Geiste geschieht. Also auf nach Barcelona. Dieser herrliche Mix aus Kunst, Coolness und Kulinarischem bietet viele spannende Perspektiven und ist immer eine Reise wert.
20 Jahre ist es schon her, dass in Barcelona die Olympischen Sommerspiele statt gefunden haben. Kaum zu glauben, aber erst zu diesem Großevent hat die Stadt ihre Liebe zum Meer entdeckt. Der rostende Turm, der 1992 von der Künstlerin Rebecca Horn am Strand Sant Sebastià installiert wurde, ist inzwischen ein Wahrzeichen für Barcelonas legendäre Beach-Kultur geworden.
Schon aus dem Flieger heraus erscheint Lissabon in einem ganz besonderen Licht. Die hellen Töne reinweißer Häuser und sanftroter Dächer strahlen zart. Das Bild wirkt wie leicht überbelichtet und weich gezeichnet. In den Straßen selbst überrascht die Stadt dann allerdings auch mit weniger stillen, sondern durchaus ausdruckstarken Impressionen.
Nicht jeder Mensch hat das Glück, sauberes Wasser selbstverständlich und jeden Tag genießen zu können. Gut, dass es solche Initiativen wie Viva con Aqua aus Sankt Pauli gibt. Die erreichen durch ihre frischen Ideen und Aktionen deutschlandweit nicht nur viele Menschen, sondern finanzieren zahlreiche Wasser- und Kulturprojekte in verschiedenen Entwicklungsländern. Auch in Köln ist Viva con Aqua in guter Sache aktiv – und damit auch zahlreiche Künstler, Firmen, Händler und freiwillige Helfer. Vor dem Start des 3. Wassertag Festivals (11. bis 22. November 2011) bot zum Beispiel der KölnKiosk am Brüsseler Platz jungen Künstlern die Gelegenheit, die Außenfassade des Szenekiosks neu zu bespielen und verbindet damit Kunst und Gemeinnützigkeit: freundlich, frisch und farbenfroh. Dazu spendeten die Künstler Pau Quintanajornet, Rakaposhii und MrTrash einige ihrer Arbeiten für den guten Zweck. Deren Erlös wird in das von Viva con Agua geförderte Äthiopienprojekt der Welthungerhilfe „fließen“ – im wahrsten Sinne Wortes.