Geht doch! Überall in Köln lässt die Stadt einzelne Felder von Wiesenblumen stehen. Kornblumen, Mohn, Hahnenfuß, Wiesenschaumkraut, Dotterblumen – überall wächst und gedeiht es anders und wunderschön. Im Stadtwald versperren da und dort Brennnessel den Zuggang zum Unterholz und verschaffen Vögeln und anderen kleinen Tieren nötige Rückzugsorte. Andere Wiesen sind gemäht und laden zum Picknicken, Chillen und Spielen ein. Ein angenehmes Miteinander von Mensch und Natur.
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“Man macht nicht Revolution, indem man revoltiert, sondern indem man die Lösung bringt.” Frei nach Le Corbusier haben auf der Techtextil, die Mitte Mai in Frankfurt stattfand, viele Unternehmen teils bahnbrechende Innovationen für die Architektur vorgestellt. Ihr Antrieb: die Entwicklung zukunftsfähiger und nachhaltiger Alternativen zu herkömmlichen Materialien. Denn eines ist klar: Unsere Umwelt hängt am seidenen Faden. Oder am basaltenen? Auf der internationalen Fachmesse rückten Gewebe aus Basalt auf jeden Fall deutlich in den Fokus. Dessen Vorzüge liegen auf der Hand: Basalt ist leichter als Stahl, hat eine höhere Zugkraft, korrodiert nicht und kann daher mit wesentlich weniger Beton verbaut werden. Darüber hinaus ist Basalt recycelbar, nicht toxisch, unbrennbar und verfügt über eine vorzeigbare CO2 Bilanz. Die Vorreiter auf dem Gebiet zeigten von Trägern und Bewehrungen für den Hoch- und Straßenbau über Laminate und Isolationsmaterialien bis hin zu Planen, die für den Brandschutz, im Leichtbau oder als Überdachungen verwendet werden können. Lust auf mehr? Hier geht’s zu meinen Artikel auf Architonic.
Toller Sommer! Durchgehend Hitze, Sonnenschein, gute Laune. Und Krisen haben ja nur die anderen, wie z.B. Kapstadt mit seiner Wassernot in diesem Frühjahr. Oder doch nicht? Ende September war der Möhnestausee (NRW) nur noch halb gefüllt: nach einer einzigen Trockenperiode. Das regt doch zum Nachdenken an. Wer mehr Anstoß braucht, kann ja mal nachschauen, wie heiß es in seiner eigenen Stadt werden wird. Die Tagesschau hat dazu eine Seite eingerichtet. Ich fange dann schon mal an, Portugiesisch zu lernen….
Beim Streifzug durch die IMM Cologne fiel mal wieder auf: Natur ist und bleibt Trend. Dabei geht es nicht nur um nettes Design, sondern immer mehr um gesundes Wohnen. Eine schicke Lösung für den Objektbereich sind die Mooswände der Freund Moosmanufaktur. Auf jeden Fall hat die Wand auf der Möbelmesse für viel Freude gesorgt – nicht nur bei Kölnfans.
Naturprodukt als Kunstobjekt: Gemeinsam mit dem schwedischen Starfloristen Per Benjamin schafft Lehner Wolle in der Kirche Johannes XXIII einen außergewöhnlichen Frei-Raum der Kontemplation. Darin harmonisieren die Filzpaneele Silentum die Akustik der modernen Beton-Freiplastik. Das kunstvolle Kreuz aus handgefertigten Felice-Teppichen spiegelt die Verbundenheit zu Gott und der Kirche wider. Mit seinen frischen Grüntönen schlägt das Design die Brücke sowohl zum Naturparadies Garden Eden als auch zu der Farbe, die für Hoffnung und Zuversicht steht. Zu sehen in der Design/18/12 vom 15. bis 21. Januar 2018 in Köln.
Lucy in den Kinderwagen und ab zur Ambiente nach Frankfurt! Was an den Ständen auffällt: Urban Gardening ist und bleibt eines der ganz wichtigen Wohnthemen. Besonders überzeugt haben die Pflanzensäcke von BACSAC. Diese Kollektion zum Stellen, Hängen und Tragen ist nicht nur stilvoll, sondern auch einfach gut durchdacht.
Naturburschen finden es komisch, Jogger freut‘s: Nette Hundebesitzer sorgen in der Stadt dafür, dass nichts liegen bleibt, wo andere reintreten können. Die Hausfreunde aus Hamburg sorgen mit ihrem schicken Täschchen „Bone“ dafür, dass die Gassibeutel immer dabei sind.
So begrüßte das Stilbüro bora.herke.palminsano auf der Ambiente zu den Trends 2013/2014. Aber nicht allein die Natur spielt in die kommenden Trends ein, sondern auch viel Leichtigkeit, Poesie, Glamour, Humor sowie ein guter Schuss urbanes Lebensgefühl.
Draußen schneit es, aber drinnen ist es Frühling: Zur IMM Cologne 2013 grün es, wohin man schaut! Der große Trend zum Gärtnern setzt sich auch in der Möbelwelt immer mehr durch. In der Installation „Das Haus“ von Luca Nichetto stellen Pflanzen ein „integratives Element der Architektur“ dar. Aber auch überall an den Ständen spielen Pflanzen und die Einbindung von Natur in die Wohnung eine zentrale Rolle. Ein Trend, der wächst und gedeiht!
Blumenampeln waren eine Zeit so gar nicht mehr en vogue. Jetzt feiern sie in Köln ihr Revival! Bei Bocci wird dabei eine Glasleuchte zum kreativen Pflanzengefäß. Eine tolle Idee für Grünfans.