Posts tagged ‘Reise’

02.05.2023 | Raus in die Workation |
Mittagspause auf der Workation in Kapstadt - Blogpost von Kerstin Männer auf dem Ambiente Blog

Wie arbeiten wir, wenn die Arbeit überall stattfinden kann: im Unternehmensbüro, im Homeoffice oder in der Workation an jedem schönen Ort der Welt? Was steckt hinter dem Trend, Arbeit und Urlaub zu kombinieren? Wie gehen Unternehmen damit um? Was macht eine gute Location aus? Wie können Destinationen sich darauf einstellen? Und was sind die Musst-haves für unterwegs? Antworten geben Papeterie und New Office AnbieterInnen, Startup-Gründer Oliver Kremers und die Südafrikakennerin Marion Hentschel.

14.04.2020 | Träumen – Cape of Good Hope 3 |

Allen Straßenarbeiten zum Trotz, haben auch sie sich gezeigt. Am Kap laufen Strauße tatsächlich frei herum und gucken interessiert in die Autos. Tolle Tiere in einer einmaligen Landschaft. Wer übrigens eine supertolle Tour geplant haben möchte oder vielleicht das Besondere sucht, kann sich vertrauensvoll an SALT CONCEPTS in Kapstadt wenden. Die deutschsprachige Agentur verfügt über sehr viel Erfahrung, ein immenses Wissen rund um Land, Leute sowie Sicherheit und hält ständig neue, wertvolle Insider-Tips parat. Und ja, wir kennen die beiden Inhaberinnen persönlich. Sie haben uns vor Ort im Lockdown super geholfen. Danke dafür!!!!

08.04.2020 | Träumen – Cape of Good Hope 2 |

Mal wieder was zum Träumen :-) Straßenarbeiten im National Park haben viele der sonst dort herumspringenden Baboons anscheinend an ruhigere Orte vertrieben. Einen lässt das allerdings kalt. Er harrt dort stoisch der Dinge, die da kommen.

04.04.2020 | Tag 8 – los gehts! |

3. April. Tag 8 des Lockdown. Für uns geht es heute nach Hause. Es ist unglaublich, was unsere Deutsche Vertretung auf die Beine gestellt hat! Um 15 Uhr sollen wir am Fußballstadion sein. An diesem Sammelpunkt findet nicht nur der Gesundheitscheck statt, es wurde auch organisiert, dass viele Leute ihre Mietwagen abgeben können. Man steht in langen Schlangen, aber alle sind gut drauf: von den Fluggästen über die klasse vorbereiteten Organisatoren, die freundliche Security bis hin zum medizinischen Personal. Nach dem Gesundheitscheck werden wir in eine große Lobby gebeten. Zu unserer Überraschung warten hier Lunchpakete und Wasser auf uns. Es gibt genug Stühle und alle freuen sich über die kleine Rast. Dann geht es in Bussen weiter. Ein letzter Blick auf die “Mothercity”. Wir werden wieder kommen.

Der Flughafen CPT ist, wie alle Flughäfen in Südafrika, seit einer Woche komplett dicht. Heute wird er exklusiv für diesen Flug geöffnet. Auch hier gibt es lange Schlangen – aber vor allem, weil der Sicherheitsabstand eingehalten wird. Und ganz ehrlich: So entspannt habe ich noch nie eingecheckt. Dasselbe Bild bei der Security. Insgesamt kommen wir flott durch. An den Gates, wo sonst geschäftiges Treiben herrscht, sind alle Läden und Restaurants geschlossen. Langsam füllt sich die riesige Halle mit den Reisenden. Es ist genug Platz, die Distanz einzuhalten. Es sind auffällig viele Familien mit kleinen Kindern und ältere Menschen da. An den verschiedenen Sprachen merkt man, dass die Leute aus vielen Teilen Europas  stammen.

Auch hier stehen Helfer parat, die Fragen beantworten, Wasser anbieten und gute Stimmung verbreiten. Wir suchen uns ein nettes Plätzchen, picknicken mit den selbst gemachten Sandwiches und dem uns angebotenen Wasser. Es ist 18 Uhr, um 22 Uhr geht der Flieger. Das ist eine ganz schön lange Zeit, besonders für eine 5-Jährige. Wir lesen etwas, machen in den etwas abgelegenen Bereichen Wettrennen oder spielen Ball. Unser Albern und Lachen steckt einige an. Aber das ist wohl OK. Dann ist es endlich so weit: Die Crew marschiert ein. Einige applaudieren. Wenig später wird gebordet. Kein Drängeln kein Schieben. Anschnallen und auf geht’s in das Zuhause, das ja auch nicht mehr dasselbe ist.

02.04.2020 | Nachricht |

Zack – und jetzt geht alles ganz schnell. Wir haben die Nachricht, dass “alles klappt”. Sprich, die Rückholung beginnt und wir sind auf dem ersten Flug dabei. Der Treffpunkt ist hier in Cape Town, das Auto müssen wir am Flughafen abstellen, zu dem wir nicht fahren dürfen. Es gibt also noch ein paar Dinge auszuknobeln. Was ein Glück, dass wir hier Freunde haben. Währenddessen machen uns die Südafrikaner den Abschied schwer. Heute hat uns eine nette Nachbarin eine kleine Osterüberraschung für unsere Tochter gegeben. Kontaktlos, versteht sich. Sie hat auch berichtet, wie schwer es ist, wenn man jemanden zu Hause hat, der extrem risikogefährdet ist. Immer noch kommen viele Menschen beim Einkaufen zu dicht an einen heran oder verhalten sich schlicht gedankenlos. Daher einfach nochmal der Appell: Ja, denkt an euch – aber mindestens genauso an die anderen und haltet Abstand. Man weiß nie, wenn es trifft und was dahinter steckt.

02.04.2020 | Tag 7 |

Auf dem Weg zum Einkaufen gibt es einen faszinierenden Meerblick und einige Stilblüten zu entdecken. Wie zum Bespiel diesen Schwanensee – ganz neu interpretiert.

Inzwischen haben Deutschland und Südafrika ein Modus für das Rückholprogramm gefunden. Man hat sich auf gemeinsame Ziele geeinigt. Eines davon ist, dass mit den Maschinen auch gestrandete Südafrikaner zurückkommen. Fliegen soll South African Airways, u.a. weil ausländische Flugzeuge im Lockdown nicht landen bzw. die Crews nicht von Bord gehen dürfen. Der Start ist für das Wochenende geplant. Aber es gibt wohl auch noch Vieles zu regeln, vor allem rund um den Weg zum Flughafen. Wir sind gespannt.

01.04.2020 | Träumen – Cape of Good Hope 1 |

Good Hope – Yes, die brauchen wir gerade alle. Noch bevor Corona offiziell in Südafrika ankam, merkte man am Kap der Guten Hoffnung, dass etwas anders war. Wesentlich weniger Autos und Leute, viel mehr Abstand und auch spürbare Unsicherheit. Der Blick auf das Kap zeigte sich davon unbeeindruckt. Hoffen wir mal, dass man ihn schon bald wieder unbeschwert genießen kann.

01.04.2020 | Tag 6 |

Wenn man strandet, kann man wenig planen. Und so dürfen wir zwar im nächstgelegenen Lebensmittelgeschäft einkaufen gehen, bekommen dort aber viele Dinge nicht, die wir gerade gut gebrauchen könnten. Spielzeug zum Beispiel. Aber wofür gibt es die Freude an der Improvisation. Und so haben wir uns einen Basketballkorb zum Üben gebastelt. Man braucht: eine leere 5 Literflasche, eine Schere, ein Klebeband (oder wie in diesem Falle Kinesioband) und irgendetwas zum Festmachen. Nicht sehr stabil – aber trotzdem lustig!

31.03.2020 | Träumen – Fröhliche Pinguine |

Eines der Highlights am Western Cape, vor allem mit Kindern, sind die Pinguine am Boulders Beach / Simons Town. Begonnen hatte der Spaß wohl 1983 mit einem Pärchen, das sich zwischen den schützenden Büschen versteckte. Inzwischen hat sich diese kleine Familie ordentlich vermehrt und viele Verwandte angezogen. Derzeit zählt man über 2.500 Afrikanische Pinguine an dem kleinen Strandabschnitt, der den Tieren ordentlich Fisch und einen angenehmen Lebensraum bietet.

31.03.2020 | Träumen – Meerblick |

Einkaufen kann ja stressig sein. Viele Leute, Gedrängel zwischen den Regalen, lange Schlangen an der Kasse. Aber ein Einkaufsweg mit Blicken wie diesem entschädigen doch für Vieles.