Wie arbeiten wir, wenn die Arbeit überall stattfinden kann: im Unternehmensbüro, im Homeoffice oder in der Workation an jedem schönen Ort der Welt? Was steckt hinter dem Trend, Arbeit und Urlaub zu kombinieren? Wie gehen Unternehmen damit um? Was macht eine gute Location aus? Wie können Destinationen sich darauf einstellen? Und was sind die Musst-haves für unterwegs? Antworten geben Papeterie und New Office AnbieterInnen, Startup-Gründer Oliver Kremers und die Südafrikakennerin Marion Hentschel.
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Gibt es das Christkind? Und was hat es eigentlich mit dem Wunder von Weihnachten auf sich. Unzählige Geschichten, Bücher und Filme geben uns unzählige verschiedenen Antworten. Schlussendlich entscheiden wir selbst, wieviel Zauber wir in unser Leben lassen.
2022 war fraglos ein heftiges Jahr. In ganz vielen Belangen. Aber es war auch ein Jahr voller kleiner Wunder, großem Zusammenhalt und neuer Hoffnung. Ich möchte mich bei allen bedanken: für die tolle Zusammenarbeit, das Vertrauen und die spannenden Projekte, die mich immer wieder aufs Neue fordern. Schon jetzt freue ich mich auf unser gemeinsames 2023. Als Geschenk spende ich wieder an die private Hilfsorganisation Afrika Child. Selbstlos und tapfer kümmern sich hier engagierte Menschen darum, dass es aller Krisen zum Trotz gut weitergeht. Ihr seid herzlich eingeladen, mitzumachen. :-)
Als kleines persönliches Wunder haben meine Tochter und ich ein Langzeitprojekt beendet: unser gemeinsames Buch „Die kleine Elfe“. Einen kleinen Vorgeschmack darauf gibt die selbstgemalte Weihnachtskarte meiner Co-Autorin und Illustratorin Lucy. Ganz in diesem Sinne wünsche ich euch und euren Lieben ein magisches Weihnachtsfest sowie einen guten Rutsch in ein zauberhaftes neues Jahr.
2021 – was hatten wir nicht alles vor! Große Projekte, weite Reisen und tolle Feste mit vielen Gästen. Einiges hat geklappt, manches halt (wieder) nicht. Auch die kleine Maus aus der gleichnamigen Kindersendung hatte sich ihr 50. Jubeljahr sicher anders vorgestellt.
Und 2022? Da halte ich es ganz mit der kleinen schlauen Maus. Die hat immer gute Laune und prima Ideen – selbst wenn’s mal absurd wird. Frei nach dem Motto: Kommen, gucken, Augen klappern und los geht’s! In diesem Sinne wünsche ich uns allen fröhliche Weihnachten und einen guten Rutsch in ein kreatives, glückliches und gesundes neues Jahr.
Ps: Aus Tradition und Überzeug schenke ich auch dieses Jahr statt Schokolade lieber handfeste Hilfe und habe wieder ordentlich für africachild.de gespendet. Nachahmen erwünscht!
Zum Start ins neue Jahr habe ich mich zum Thema Suchmaschinen-Optimierung auf Stand gebracht. Was wird wichtig? Wie schauen die SEO-Erfolgsstrategien für 2021 aus? Die gute Nachricht: Der SEO-Trend bewegt weiter in meine Richtung. :-) Denn auch Google sieht es so, dass Texte vor allem für Leser*Innen gemacht sind. Und daher belohnt die immer schlauer werdende Suchmaschine natürliche und informative Texte – gut geschrieben und Mehrwert stiftend. Das sind doch mal schöne Aussichten auf 2021.
Ein bisschen stolz darf man ja sein. Ich bin es gerade aus zwei Gründen: Zum einen, weil der Markenstart von KLATT OBJECTS Anfang des Jahres so super gekappt hat – trotz dieser sehr speziellen Zeit. Das liegt auch an Profis wie Rose, die die tollen Bilder für uns gemacht hat. Und zum zweiten, weil Artikel wie dieser hier in der Jubiläumsausgabe der ELLE DECORATION mir zeigen, dass es viele Menschen gibt, die das Schöne und Wertvolle schätzen.
Ab morgen ist KLATT OBJECTS übrigens auf der Nordstil in Hamburg. Das ist die erste Fachmesse der Branche, die seit dem Lockdown stattfindet. Ich wünsche allen Beteiligten einen gute, gesunde und inspirierende Veranstaltung.
3. April. Tag 8 des Lockdown. Für uns geht es heute nach Hause. Es ist unglaublich, was unsere Deutsche Vertretung auf die Beine gestellt hat! Um 15 Uhr sollen wir am Fußballstadion sein. An diesem Sammelpunkt findet nicht nur der Gesundheitscheck statt, es wurde auch organisiert, dass viele Leute ihre Mietwagen abgeben können. Man steht in langen Schlangen, aber alle sind gut drauf: von den Fluggästen über die klasse vorbereiteten Organisatoren, die freundliche Security bis hin zum medizinischen Personal. Nach dem Gesundheitscheck werden wir in eine große Lobby gebeten. Zu unserer Überraschung warten hier Lunchpakete und Wasser auf uns. Es gibt genug Stühle und alle freuen sich über die kleine Rast. Dann geht es in Bussen weiter. Ein letzter Blick auf die “Mothercity”. Wir werden wieder kommen.
Der Flughafen CPT ist, wie alle Flughäfen in Südafrika, seit einer Woche komplett dicht. Heute wird er exklusiv für diesen Flug geöffnet. Auch hier gibt es lange Schlangen – aber vor allem, weil der Sicherheitsabstand eingehalten wird. Und ganz ehrlich: So entspannt habe ich noch nie eingecheckt. Dasselbe Bild bei der Security. Insgesamt kommen wir flott durch. An den Gates, wo sonst geschäftiges Treiben herrscht, sind alle Läden und Restaurants geschlossen. Langsam füllt sich die riesige Halle mit den Reisenden. Es ist genug Platz, die Distanz einzuhalten. Es sind auffällig viele Familien mit kleinen Kindern und ältere Menschen da. An den verschiedenen Sprachen merkt man, dass die Leute aus vielen Teilen Europas stammen.
Auch hier stehen Helfer parat, die Fragen beantworten, Wasser anbieten und gute Stimmung verbreiten. Wir suchen uns ein nettes Plätzchen, picknicken mit den selbst gemachten Sandwiches und dem uns angebotenen Wasser. Es ist 18 Uhr, um 22 Uhr geht der Flieger. Das ist eine ganz schön lange Zeit, besonders für eine 5-Jährige. Wir lesen etwas, machen in den etwas abgelegenen Bereichen Wettrennen oder spielen Ball. Unser Albern und Lachen steckt einige an. Aber das ist wohl OK. Dann ist es endlich so weit: Die Crew marschiert ein. Einige applaudieren. Wenig später wird gebordet. Kein Drängeln kein Schieben. Anschnallen und auf geht’s in das Zuhause, das ja auch nicht mehr dasselbe ist.
Auf dem Weg zum Einkaufen gibt es einen faszinierenden Meerblick und einige Stilblüten zu entdecken. Wie zum Bespiel diesen Schwanensee – ganz neu interpretiert.
Inzwischen haben Deutschland und Südafrika ein Modus für das Rückholprogramm gefunden. Man hat sich auf gemeinsame Ziele geeinigt. Eines davon ist, dass mit den Maschinen auch gestrandete Südafrikaner zurückkommen. Fliegen soll South African Airways, u.a. weil ausländische Flugzeuge im Lockdown nicht landen bzw. die Crews nicht von Bord gehen dürfen. Der Start ist für das Wochenende geplant. Aber es gibt wohl auch noch Vieles zu regeln, vor allem rund um den Weg zum Flughafen. Wir sind gespannt.
Wenn man strandet, kann man wenig planen. Und so dürfen wir zwar im nächstgelegenen Lebensmittelgeschäft einkaufen gehen, bekommen dort aber viele Dinge nicht, die wir gerade gut gebrauchen könnten. Spielzeug zum Beispiel. Aber wofür gibt es die Freude an der Improvisation. Und so haben wir uns einen Basketballkorb zum Üben gebastelt. Man braucht: eine leere 5 Literflasche, eine Schere, ein Klebeband (oder wie in diesem Falle Kinesioband) und irgendetwas zum Festmachen. Nicht sehr stabil – aber trotzdem lustig!